Es ist kein Geheimnis, dass Kfz-Versicherungen verwirrend sein können. Sie verstehen vielleicht, dass eine Kfz-Versicherung Sie im Falle eines Unfalls schützen soll, aber darüber hinaus ist es schwierig, die Fakten zu Ihrer Police zu klären. Es gibt viele Missverständnisse über Versicherungspolicen hinsichtlich Kosten, Deckung, Haftung und mehr. Die Gefahr dieser Mythen besteht darin, dass Sie glauben, Sie wären bei einem Unfall versichert, obwohl das nicht der Fall ist, was ein kostspieliger Fehler sein kann. Nachfolgend finden Sie fünf verbreitete Mythen über Kfz-Versicherungen.

Mythos 1. Alles, was Sie brauchen, ist die staatliche Mindestversicherungssumme

Es stimmt, dass Staaten nur eine bestimmte Höhe der Kfz-Versicherung verlangen. Die meisten Staaten schreiben nur vor, dass Sie eine Haftpflichtversicherung haben, damit im Falle einer Unfall Im Schadensfall sind Schäden am Fahrzeug der Gegenpartei bis zu einem festgelegten Betrag gedeckt. Der in den meisten Bundesstaaten festgelegte Mindestbetrag reicht jedoch möglicherweise nicht aus, um einen Unfall vollständig abzudecken, sodass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Sie Reparaturen und mögliche Arztrechnungen aus eigener Tasche bezahlen müssen. Die Haftpflichtversicherung deckt auch nicht Ihr eigenes Fahrzeug ab, sodass etwaige Schäden an Ihrem Auto ebenfalls zu Ihren Lasten gehen.

Mythos 2: Wenn eine andere Person einen Unfall mit Ihrem Auto hat, deckt deren Versicherung ab

Obwohl dieser Mythos vernünftig klingt, ist er leider nicht wahr. Die Versicherung richtet sich nach dem Auto und nicht nach dem Fahrer, sodass die Erstversicherung eines Fahrzeugs die Police ist, die im Falle eines Unfalls in Anspruch genommen wird, unabhängig davon, wer am Steuer saß.

Mythos 3. Die Farbe Ihres Autos beeinflusst die Versicherungsprämien

Es ist nicht ungewöhnlich zu hören, dass die Versicherung roter Autos mehr kostet, weil sie mit rücksichtsloserem Fahren verbunden sind. Entgegen der landläufigen Meinung ändern sich die Versicherungsprämien nicht entsprechend der Farbe Ihres Autos. Versicherungsgesellschaften legen die Tarife auf der Grundlage vieler Faktoren fest, wie z. B. der Marke und dem Modell Ihres Autos, der Motorgröße, den Reparaturkosten, der Fahrhistorie und mehr.

MYTHOS 4. UMFASSENDE ABDECKUNG IST „VOLLSTÄNDIGE ABDECKUNG“

Anders als es sich anhört, handelt es sich bei der Vollkaskoversicherung nicht um eine Sammelversicherung für irgendeinen Fall. Sie gilt nur für Schäden an Ihrem Fahrzeug, die nicht durch Verkehrsunfälle verursacht wurden. Hagel, herabstürzende Äste und der Schlag auf ein Reh auf der Straße sind nur einige Beispiele dafür, was mit der Vollkaskoversicherung abgedeckt ist. Es gibt viele andere Versicherungsarten, wie z. B. Unfallversicherung und nicht versicherte Kfz-Versicherung, daher gibt es keine klare Definition von „Vollkasko“.

Mythos 5. Die Privatversicherung deckt die geschäftliche Nutzung Ihres Autos ab

Wenn Sie selbstständig sind oder mit Ihrem Auto für einen Mitfahrdienst wie Uber fahren, ist möglicherweise eine von Ihrer persönlichen Versicherungspolice getrennte Police erforderlich. Das Fahren eines Fahrzeugs zu geschäftlichen Zwecken birgt im Falle eines Unfalls zusätzliche Risiken und Haftungsansprüche. Es wird daher empfohlen, sich bei Ihrem Versicherungsanbieter zu erkundigen, um sicherzustellen, dass Sie für die geschäftliche Nutzung Ihres Fahrzeugs versichert sind.

Fragen Sie einen Versicherungsexperten nach Ihrer Police

Bei so vielen Missverständnissen über Versicherungspolicen kann es schwierig sein, zu verstehen, welchen Versicherungsschutz Sie möglicherweise benötigen und wie Ihre Tarife ermittelt werden. Ein erfahrener Anwalt kann zu all diesen und weiteren Fragen professionelle Einblicke gewähren. Mit diesen Antworten können Sie beruhigt sein und wissen, dass Sie im Falle eines Unfalls ordnungsgemäß abgesichert sind. Vereinbaren Sie einen Termin um mehr über Ihre Versicherungspolice zu erfahren.